Wenn der Perspektivenwechsel zur Illusion wird
Ein Beitrag von Peggy Zwahlen

Warum echtes Sehen mehr braucht als neue Gedanken
Wir glauben oft, wir hätten etwas verändert. Ein neues Mindset, ein inspirierender Satz, ein anderer Blickwinkel. Doch was, wenn das alles nur eine feinere Verpackung des Alten ist? Was, wenn das Neue sich nur neu anfühlt – aber innen bleibt alles beim Alten?
Ein echter Perspektivenwechsel beginnt nicht im Kopf. Er beginnt im Fühlen. In der Verbindung mit dir selbst. Und genau deshalb bleibt er vielen verborgen – weil wir ihn im Denken suchen.
Neu denken ist leicht. Neu fühlen – das ist der Weg.
Der Kopf ist schnell. Er versteht, reflektiert, analysiert. Aber dein System? Das geht langsamer. Es trägt Erinnerungen, Muster, Schutzmechanismen. Und solange dein Körper nicht sicher ist, etwas wirklich anders zu machen – bleibt alles beim Alten.
Viele Frauen sagen: „Ich weiss das alles – aber ich komme nicht raus.“ Und sie spüren: Es geht nicht um Wissen. Es geht um Beziehung. Um Kontakt mit dem, was innen wirkt.
Das Muster will nicht bekämpft werden – es will gesehen werden.
Alte Denkmuster sind oft so tief eingebettet, dass wir sie nicht mehr bemerken. Sie denken uns. Sie halten uns – und manchmal auch klein. Veränderung beginnt, wenn du sie nicht mehr bekämpfst, sondern beginnst, ihnen Raum zu geben. Wenn du spürst, was sie dir sagen wollen – ohne dich von ihnen bestimmen zu lassen.
Was braucht dein System, um wirklich anders zu sein
Nicht neue Ziele. Sondern Sicherheit. Verbindung. Rituale. Vielleicht ein bewusster Atemzug, ein Moment der Stille, ein Satz wie: „Ich bin da.“ Kein Zwang. Nur Erinnerung.
Es geht nicht um mehr Erkenntnis. Es geht um mehr Gespür.
Veränderung heisst nicht, alles zu wissen. Sondern da zu bleiben, wo du bist.
Im Nichtwissen. In der Übergangsphase. Im Raum dazwischen. Wenn du das aushalten kannst, beginnt dein System zu atmen. Und dann geschieht Wandel – leise, ehrlich, echt.
Lass uns hinschauen – gemeinsam.
Wenn du dich hier wiedererkennst – wenn du spürst, dass du nicht nur denken, sondern wirklich verändern willst – dann schreib mir.
Ich war selbst einmal in so einer Situation gefangen.
Ich wusste alles: was nicht gut war, wie ich mich fühlte, was ich verändern müsste. Und doch drehte ich mich im Kreis. Immer wieder.
Heute weiss ich: Dieses Drehen war nicht falsch. Es war Teil meines Weges.
Teil eines Prozesses, der mich langsam verändert hat – Schritt für Schritt. Nicht durch Wissen, sondern durch Fühlen. Durch Ehrlichkeit. Und durch die Erlaubnis, nicht sofort anders sein zu müssen.
Wenn du an diesem Punkt stehst – müde vom Erkennen, aber noch ohne Richtung –
dann melde dich.
Ich begleite dich. Echt. Klar. Verbunden.
Nicht mit schnellen Lösungen, sondern mit Raum. Für dich. Für das, was gesehen werden will.
Ich bin hier. Und ich sehe dich.

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